1:0 sind die schönsten Siege.
So hatten wir dann zunächst einige Probleme im Spielaufbau. Wohingegen wir defensiv recht gut standen. Daraus ergibt sich logischerweise ein an Tormöglichkeiten eher armes Spiel - das allerdings auf hohem Niveau. Die erste klare Chance hatten die Gäste, aber Eschi im Kasten reagierte glänzend (22. Minute). Gegen Ende der Halbzeit waren wir überlegen, was sich endlich auch an Chancen zeigte. Arndt wurde von Tampi lang geschickt, kam aber etwas zu weit nach aussen, als das er den Ball noch hätte gefährlich aufs Tor ziehen können. Kurz darauf wollte Tampi einen Abspielfehler der Barmbeker im Mittelfeled direkt ausnutzen, weil er sah, das der Keeper zu weit vor dem Kasten stand. Er verfehlte leider knapp.
Schon bald nach Wiederanpfiff dann das 1:0. Ein Gästeverteidiger wollte sich aus Boffers Bedrängnis befreien, in dem er zu seinem Torhüter zurück spielen wollte. Das misslang, Boffer war dazwischen und schob das Leder am Keeper vorbei ins Tor (41.). Nun war es für uns einfacher die Dinge zu kontrollieren, denn Paloma musste kommen und wir konnten uns aufs Kontern verlegen. Zwar mußte Eschi gegen die tief stehende Sonne noch zweimal sein Können beweisen, aber unsere Kontermöglichkeiten ließen schließlich das Resumée zu, das der 1:0-Erfolg am Ende verdient war.
Die dritte Pokalrunde erkämpften: Eschenhorst - Bertzbach - Törber, Koberg - Hoffmann, Brüning, Heer, Gerogiadis, Pleger - Bidla - Peper (Kuschel, Reinholz, Schmidt, Özkan)
Unser Spiel gegen den SC Sternschanze wurde wegen des Liga-Spiels gegen Osnabrück von Samstag auf Sonntag den 23.10. verlegt. Anpfiff ist 15.30 Uhr auf der Feldstrasse 2. Am 30.10. dann müssen wir früh aufstehen: 10 Uhr ist Anpfiff bei Eppendorf/Groß Borstel am Brödermannsweg. Am Sonntag den 6.11. um 12 Uhr Mittags begrüßen wir dann den SC Bosna auf der Feldstrasse.
Das Los bescherte uns den gleichen Gegner wie im Vorjahr, nur auf unserem Platz. Half aber nicht viel, raus sind wir trotzdem. Dennoch. Eine über weite Strecken ordentliche Leistung lässt auf kommende Spiele hoffen.
Dusselige und deswegen verdiente Niederlage bei der Mannschaft aus der Parallelstaffel. Am meisten nervt, dass die Pleite ausgesprochen unnötig, weil selbstgemacht war. Trotz nur zwölf Mann (Arndt fiel noch kurzfristig mit Magen-Darm aus) wäre mehr drin gewesen.
Nachdem sich alle durchs Nadelöhr der Elbbrücken-Baustelle zum Wilstdorfer Grand gezwängt haben und wir dort mit einer grossen HSV-Flagge begrüßt wurden kamen wir hochmotiviert aus der Kabine.
"Das war jetzt kein Vorbereitungsspiel mehr!", fasste der alte Fuchs Atze Herrmann die abgelaufenen 70 Minuten passend zusammen. Gerade hatte die Alte Herren St.Pauli nach verlustpunktfreier Vorbereitung den ersten Dämpfer der Saison hinnehmen müssen. 1:2 bei Vorwärts/Wacker, eine nicht unverdiente, aber in ihrer Entstehung doch unglückliche Niederlage.
Nach 4:0-Führung noch verloren – im Elfmeterschiessen. Unmöglich? Mitnichten. Uns ist es passiert. In der zweiten Runde im Otto-Hacke-Pokal beim Eidelstedter SV.
Unser nächster Gegner im Otto-Hacke-Pokal ist ausgelost. Wir werden beim Eidelstedter SV 1. am Steinwiesenweg antreten müssen.
Das 4:2 gegen den Walddörfer SV war hart erkämpft und wenig erspielt - Pokal eben.
Genau das hätte nicht passieren sollen. Nach der 7:8-Niederlage im Elfmeterschießen gegen Nachbar SC Hammonia sind wir raus aus dem Pokalgeschäft. Und haben damit tatsächlich nur noch 14 Pflichtspiele in dieser Saison.