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Das Los bescherte uns den gleichen Gegner wie im Vorjahr, nur auf unserem Platz. Half aber nicht viel, raus sind wir trotzdem. Dennoch. Eine über weite Strecken ordentliche Leistung lässt auf kommende Spiele hoffen.
Dusselige und deswegen verdiente Niederlage bei der Mannschaft aus der Parallelstaffel. Am meisten nervt, dass die Pleite ausgesprochen unnötig, weil selbstgemacht war. Trotz nur zwölf Mann (Arndt fiel noch kurzfristig mit Magen-Darm aus) wäre mehr drin gewesen.
Nachdem sich alle durchs Nadelöhr der Elbbrücken-Baustelle zum Wilstdorfer Grand gezwängt haben und wir dort mit einer grossen HSV-Flagge begrüßt wurden kamen wir hochmotiviert aus der Kabine.
"Das war jetzt kein Vorbereitungsspiel mehr!", fasste der alte Fuchs Atze Herrmann die abgelaufenen 70 Minuten passend zusammen. Gerade hatte die Alte Herren St.Pauli nach verlustpunktfreier Vorbereitung den ersten Dämpfer der Saison hinnehmen müssen. 1:2 bei Vorwärts/Wacker, eine nicht unverdiente, aber in ihrer Entstehung doch unglückliche Niederlage.
Nach 4:0-Führung noch verloren – im Elfmeterschiessen. Unmöglich? Mitnichten. Uns ist es passiert. In der zweiten Runde im Otto-Hacke-Pokal beim Eidelstedter SV.
Unser nächster Gegner im Otto-Hacke-Pokal ist ausgelost. Wir werden beim Eidelstedter SV 1. am Steinwiesenweg antreten müssen.
Das 4:2 gegen den Walddörfer SV war hart erkämpft und wenig erspielt - Pokal eben.
Genau das hätte nicht passieren sollen. Nach der 7:8-Niederlage im Elfmeterschießen gegen Nachbar SC Hammonia sind wir raus aus dem Pokalgeschäft. Und haben damit tatsächlich nur noch 14 Pflichtspiele in dieser Saison.